Theodor Adorno

Johann Sebastian Bach

Henning Kirsch 

Sina Moser

Joyce Rohrmoser

Maxim Seloujanov 

Lisa Smirnova 

Jüri Sorokin

 

 

Die „Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach entstand zwischen 1742 und 1749 zum unbekannten Zweck, in unbekannter Besetzung und, wie der Musiktheoretiker Friedrich Wilhelm Marpurg seinerzeit anmerkte, „den zärtlichen Ohren unserer itzigen Zeit barbarisch klinget“.

SPIEGELWELTEN setzt klangliche und visuelle Akzente, die „Kunst der Fuge“ in einen interdisziplinären Kontext setzen. Das Ereignis lustwandelt zwischen zwei Künstlerhorten. Selbst die Straße wird einbezogen.

 

Kann eine Fuge nur sich selbst oder auch unsere Welt spiegeln?

Wenn ein Kunstwerk Spiegel der Welt ist, spielt es denn noch eine Rolle, wann und weshalb es entstand?

Sollen es diejenigen beurteilen, die gespiegelt werden?

Steht es für das Göttliche da, dass uns daran erinnern soll, was wir nicht sind?